Ein Autounfall kann innerhalb von Sekunden geschehen, doch die Folgen sind oft langwierig und kompliziert. Ein PKW-Unfallschaden kann viele Gesichter haben: Von kleinen Kratzern und Beulen bis hin zu schwerwiegenden Strukturschäden.

Die verschiedenen Arten von Unfallschäden

Kleinere Schäden: Hierzu gehören Kratzer, Dellen oder kleine Beulen. Diese Schäden sind oft nur oberflächlich und können meist mit einfachen Reparaturmethoden behoben werden.

Schwerwiegende Schäden: Bei einem heftigen Zusammenstoß kann es zu ernsthaften Karosserieschäden kommen. Hierunter fallen z.B. deformierte Türen, zerbrochene Fenster oder defekte Achsen.

Mechanische Schäden: Ein Unfall kann auch wichtige mechanische Teile des Autos beeinträchtigen, wie den Motor, das Getriebe oder die Bremsen.

Elektronische Schäden: Modernere Autos sind voller Elektronik. Ein Unfallschaden kann zu Problemen mit den Sensoren, dem Bordcomputer oder anderen elektronischen Systemen führen.

Worauf sollte man nach einem Unfall achten?

Fotos machen: Es ist ratsam, Fotos vom Schaden, der Unfallstelle und den beteiligten Fahrzeugen zu machen. Dies kann bei Versicherungsansprüchen oder rechtlichen Fragen hilfreich sein.

Polizei informieren: Bei schweren Unfällen oder bei Uneinigkeit über den Unfallhergang sollte die Polizei gerufen werden.

Gutachten einholen: Bei größeren Schäden ist es sinnvoll, ein unabhängiges Gutachten über den Schaden einzuholen. Dies kann helfen, die Reparaturkosten realistisch einzuschätzen und bei der Abwicklung mit der Versicherung unterstützen.

Fazit

Jeder PKW-Unfallschaden ist einzigartig und erfordert eine individuelle Herangehensweise. Es ist wichtig, ruhig zu bleiben, alle notwendigen Schritte zu befolgen und sich professionellen Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass man den besten Ausgang nach einem solchen Ereignis erhält. Sicherheit und gründliche Dokumentation sind dabei die Schlüssel.